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Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag angekommen. Ob Sie Sprachassistenzsysteme auf Ihrem Smartphone oder Autopilotfunktionen in einem Fahrzeug nutzen, immer steckt KI dahinter. Doch es hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Statt alle Schritte der Wissensverarbeitung manuell zu kodieren, werden Lernmethoden programmiert. Mit Hilfe des maschinellen Lernens erkennen Systeme die Struktur unserer Welt von selbst und ergänzen ihre Wissensbasis. Das maschinelle Lernen hat bereits viele Einsatzgebiete der Sprachverarbeitung, Bild- und Objekterkennung revolutioniert und gewinnt erheblich an Bedeutung für die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. Und es ist eine Schlüsseltechnologie für die Entwicklung autonomer Systeme: kollaborative Roboter, die mit ihren menschlichen Kollegen Hand in Hand arbeiten ebenso wie selbstfahrende Autos.
Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag angekommen. Ob Sie Sprachassistenzsysteme auf Ihrem Smartphone oder Autopilotfunktionen in einem Fahrzeug nutzen, immer steckt KI dahinter. Doch es hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Statt alle Schritte der Wissensverarbeitung manuell zu kodieren, werden Lernmethoden programmiert. Mit Hilfe des maschinellen Lernens erkennen Systeme die Struktur unserer Welt von selbst und ergänzen ihre Wissensbasis. Das maschinelle Lernen hat bereits viele Einsatzgebiete der Sprachverarbeitung, Bild- und Objekterkennung revolutioniert und gewinnt erheblich an Bedeutung für die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. Und es ist eine Schlüsseltechnologie für die Entwicklung autonomer Systeme: kollaborative Roboter, die mit ihren menschlichen Kollegen Hand in Hand arbeiten ebenso wie selbstfahrende Autos.
In 3 Kurswochen bieten Wissenschaftler, Vertreter aus Unternehmen, Entwickler und Anwender in insgesamt 38 Videos Orientierungswissen für das maschinelle Lernen. Sie erhalten einen Überblick über Methoden des maschinellen Lernens, Anwendungsfelder und Werkzeuge. Konkrete Anwendungsbeispiele aus unterschiedlichsten Branchen wie der Automobilindustrie, der Gesundheitstechnologie oder der Finanzindustrie vermitteln einen Einblick, welche Probleme bereits heute mit Hilfe des maschinellen Lernens gelöst werden können. Der Kurs startet zur CeBIT 2017 am 20. März.
Kurskoordination:
Dr. Damian Borth, Director DFKI Deep Learning Competence Center
Johannes Melzer, acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Einführung:
Maschinelles Lernen als eine Grundlage Künstlicher Intelligenz – Prof. Dr. Wolfgang Wahlster (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)
Woche 1: Methoden
Woche 2: Werkzeuge
Woche 3: Einsatzfelder
Bereits ab Kursstart verfügbar: Anwendungsbeispiele
Ethische und rechtliche Aspekte
Quelle Kursbild: vladistock - Fotolia
Mehr Informationen finden Sie in den Richtlinien für Leistungsnachweise.
Henning Kagermann ist seit 2009 Präsident von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die unabhängige, gemeinwohlorientierte und wissenschaftsbasierte Politik- und Gesellschaftsberatung leistet. Von 2010 bis 2013 trieb er als Sprecher der Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft – Wissenschaft sowie des Steuerkreises des Innovationsdialogs zwischen Bundesregierung, Wirtschaft und Wissenschaft Zukunftsprojekte wie Industrie 4.0 und Smart Service Welt voran. Seit 2015 begleitet Henning Kagermann als Mitglied des Hightech-Forums die Weiterentwicklung der deutschen Forschungs- und Innovationspolitik und ist Sprecher des dortigen Fachforums Autonome Systeme. Mit der Gründung der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) wurde Henning Kagermann 2010 zu deren Vorsitzenden berufen. Seitdem leitet er zusammen mit den Staatssekretären des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur den Lenkungskreis der Plattform. Der habilitierte Physiker ist ehemaliger Vorstandsprecher der SAP AG.
Wolfgang Wahlster ist Professor für Informatik an der Universität des Saarlandes und leitet als technisch-wissenschaftlicher Direktor und Vorsitzender der Geschäftsführung das 1988 gegründete Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH) in Saarbrücken, Kaiserslautern, Bremen und Berlin als die weltweit größte Forschungseinrichtung auf diesem Gebiet mit über 700 Wissenschaftlern. Seine aktuellen Forschungsgebiete sind multimodale Sprachdialogsysteme, benutzeradaptive Assistenzsysteme für das Internet der Dienste und der Dinge sowie cyber-physische Produktionssysteme auf der Basis digitaler Produktgedächtnisse. Für seine Forschungen wurde er mit dem deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten und Ehrendoktorwürden der Universitäten Darmstadt, Linkoeping und Maastricht ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Nobelpreis-Akademie in Stockholm sowie der deutschen Nationalakademie Leopoldina. Als Mitglied von Beratungsgremien der Bundesregierung wie den Partnern für Innovation und der Forschungsunion hat er Zukunftsprojekte wie Industrie 4.0 und Smart Service Welt mitinitiiert. Mit über 70 erfolgreichen Firmenneugründungen leitet er eines der gründungsaktivsten Forschungszentren und ist in zahlreichen industriellen Aufsichtsräten und Beiräten tätig.